Reischacher Hütte -- Puckjäger (T) -- DJK (T) -- Ghetto People
Tann (T) -- FSC Hart -- in/gegen geisenhausen -- Hütte Reischach
Gendorfer Soccer (HT) -- FC Kopernikus (T) -- Stammtisch Bauerngirgl (T)
Fußballwahn (HOM) -- Präsident und Knecht Rupprecht

 

 

Präsident und Knecht Rupprecht

Emmerting (fkka) - Am Samstag, den 23.12.2000 trafen sich wieder einmal Gauloises Emmerting zum alljährlichen Weihnachtstreffen im Emmertinger Sportheim. Diese Versammlung sollte wie auch in den letzten Jahren die Trinkfestigkeit beweisen, die mancher Spieler und Teamfreund in den vergangenen "Years of Glory" gesammelt hat.

Wie jedes Jahr begann der eigentliche Festakt etwas verspätet nach 21.00 Uhr. Diesmal aber wurde der Termin auf Grund der Erfahrung mit vielen Spielern eben gerade so gesetzt. Also begann man - Schaf - wieder mit heiteren Worten. Machte allerdings allen klar, dass die Tagesordnung dieses Jahr kürzer ausfallen würde.

Nach einer kurzen Einleitung seinerseits wurden Mrs. und Mr. Kahler, Eltern von Holzbein Kalle, gebeten, den sinnlichen Teil des Abends zu gestalten. Sie gaben ein weihnachtliches Gedicht, wie auch eine im Bairischen gehaltene festliche Geschichte, zum Besten, die auch von Atheisten unter uns gut aufgefasst wurde.

Nachdem Schaf das Ruder wieder übernommen hatte, wurde ein Ehrengast aus dem Publikum zum Rednerpult geladen. Es war Georg Pettinger, einer der geladenen Kandidaten zum Präsidentschaftswahlkampf. Nach einer kurzen Hetzrede wurde Georg Pettinger mit einer Gegenstimme zum Präsidenten gewählt.

Nachdem kurz - leider (Anm. d. Schwätzers) war es so - der sportliche Rückblick zum Tragen kam (Anm. d. Sätzers: Nachlesen 2000er Berichte) klopfte es überraschenderweise an die Tür.

Der Nikolaus (einige vermuten, es sei ein Verwandter namens Bertolaus) mit seinem Schergen Knecht Rupprecht war aufgetaucht und versuchte mit seinen Reimen Unruhe zu stiften. Hinzu kam noch, dass der Krampus (von manchen auch Lupus genannt) nicht gerade zimperlich mit seiner Rute umging und so manchem Spieler, der es in letzter Saison zu arg getrieben hatte, kräftig auf die Wadeln schlug.

Ebenso wie er gekommen war, verabschiedete sich das dynamische Duo und hinterließ zu Freuden eines jeden eine große Kiste mit Geschenken. Eine Glücksfee wurde ermittelt und so ging man mit Hilfe einer Art Tombola daran, die heißumworbenen Artikel zu verlosen.

Aber der Nikolaus war dieses Jahr sehr spendabel und es blieben noch ein paar weitere Utensilien übrig. Diesen fanden glückliche Besitzer in einer spontanen Auktion, die weiteres Geld in die Gauloises-Kasse spülte.

Nun wurde der offizielle Teil beendet, und der flüssige begonnen ...

Jetzt darf man nur hoffen, dass das nächste Jahr mit vielen Siegen, Segen und Feiern begonnen wird, um auch in der nächsten Saison wieder fit für die Gauloises und die Abschlussfete zu sein.
-Bertl (Freies Kultur Kaos - So, endlich wisst Ihr, wofür das Kürzel steht)-

Fußballwahn - die Ortsmeisterschaft

Ich habe in meinem Leben schon oft mit großer Begeisterung und unbändigem Ehrgeiz an völlig unbedeutenden Fußballereignissen teilgenommen. Die schier unbegreifliche Begeisterung, die Emmertinger Fußballverrückte bereits um 5 Uhr morgens (am Wochenende!) aus den Betten trieb, um sich für die Ortsmeisterschaft 2001 anzumelden, hat jedoch sogar mich überrascht. Dank Mannschaftskapitän Schaf, dem in Sachen Fußballbesessenheit mannschaftsintern keiner was vormachen kann, konnten wir auch für dieses Jahr die größte Hürde überspringen. Wie um 6 Uhr morgens die Anmeldeliste geschlossen wurde, war Gauloises als eine der zwölf Mannschaften verzeichnet.

Als schließlich am Samstag, 27. Januar, das Turnier startete, wurden die wichtigsten Fragen des Jahres bereits heiß diskutiert: Wer wird gewinnen? Wer wird am Ende wohl der Betrunkenste sein?

Gewonnen haben mal wieder die Favoriten - die Schlümpfe. Was dem zweiten Punkt betrifft, konnte auch in dieser Konkurrenz dem Vorjahressieger, Hallensprecher Erich Jellbauer, keiner das Wasser reichen.

Dennoch können wir auf eine erfolgreiche Bilanz verweisen. In der Gruppe belegten wir nach drei Siegen (4:0 gegen "Trainer und Betreuer", 2:1 gegen "Elferrat", 5:1 gegen "Woas i ned") und zwei Unentschieden (je 1:1 gegen "Die Schlümpfe" und "NO MA`AM Domino) knapp hinter dem späteren Sieger den zweiten Platz. Im Spiel um den dritten Platz bezwangen wir die "Nudelaugen" mit 4:1. Die Torschützen waren Tobi (6), Tom (3), Kipf (3), Steiner (2),
Nino (1), Glas (1) und Schaf (1*). Nicht getroffen hatten Torwart Beck´s, Kalle und Kopy.

Das Tor des Tages erzielte der Mannschaftskapitän höchst persönlich. Im Zusammenspiel mit Erich Jellbauer (Hallensprecher) schoss er eines der ungültigsten Tore der deutschen Fußballgeschichte. Unerreichbar für jeden Torwart hämmerte Schaf den Ball in ein Netz.

Mit von der Partie war neben Manager Bertl zum ersten Mal auch unser frisch gekürter Präsident Schoschi. Sein aufmunterndes Auftreten und sein Draht zum Herrn waren uns zweifelsohne behilflich. Sein Draht zur Steiner-Brauerei wird meine Begeisterung für völlig unbedeutende Fußballereignisse noch um einiges steigern. -Michi-

Turnier vom Stammtisch Bauerngirgl

Mehrfach wurden die Hallenkünste von so manchem Gallier von den Leuten der Presse durch den Kakao gezogen. Doch die brachten am Samstag alle Kritiker zum Schweigen. Zum Turnier des Stammtisches Bauerngirgl reisten Noll, Nino, Tobi, Kipf, Glas, Kalle, Hofi und Bertl an. Da die beiden Torhüter Beck´s und Kopy nicht mitwirken konnten, stand der Garchinger Tini im Tor.

Allen voran ein Michi Glaß, der von Spiel zu Spiel stärker wurde. Besonders nach der Auszeichnung für seinen 100. Einsatz. In einem Interview entschuldigte er sich für seinen einzigen Fehler im ganzen Turnier mit folgendem Satz: "Tut mir leid, aber da bin ich zu klein!" Nachdem sein Gegenspieler fast ungehindert zu einem gefährlichen Kopfball ansetzte, der das gallische Gehäuse nur um wenige Millimeter verfehlte.

Spieler wie Noll, Kalle, Hofi und Nino durften sich nach längerer Abstinenz in die Torjägerliste eintragen. Trainer Schaf und Physiotherapeut Lospoto sahen ein einsatzfreudiges Team, das besonders in der Defensive und im Passspiel an Stärke zugelegt hatte. Auch das Auswechselverhalten erhält die Note "gut".

Zwar setzte es gegen die Mannschaft "Opel Scheidl" die erste Saisonniederlage (0:2), jedoch zeigten die Gallier Moral und schlugen nach einem 1:3-Rückstand die "Humpen Brüder" noch mit 4:3. Zwei Treffer erzielten jeweils Tobi und Kipf. "Die Griabig´n" wurden mit 5:1 geschnupft. Torschützen waren Noll (2), Glas, Hofi und Kipf. Und gegen die spielstarken Koperniker gab es noch ein 2:2 durch späte Tore von Glas und Kalle.

Im Spiel um Platz 5 dann wieder ein aufregendes 4:3 durch Glas (2), Nino und Kipf. Dank an Tini, der durch hervorragenden Einsatz manchen Schuss des Gegners entschärfte. Auch ein aktiver Manager wurde in der Töginger Mehrzweckhalle gesichtet. Bertl biss so einige gegnerische Stürmer in die Wade.

Fazit: Es war ein sehr harmonisches Turnier! Kipf wurde für seine konstanten Leistungen in den vergangenen Jahren mit dem Pokal des 5. Platzes ausgezeichnet. -Lopo-

Turnier des FC Kopernikus

Im ersten Spiel verloren wir 3:0 gegen Bushwakers. Eine sehr schwache Leistung mit der wir in diesem Spiel nicht überzeugen konnten.

Doch im 2.Spiel gegen das Dreamteam Maybe bewiesen wir Spielstärke und es gelang uns ein 0:0 Unentschieden. Leider nutzen wir die durchaus vorhandenen Chancen nicht.

Im 3.Spiel gegen den FC Kopernikus und waren wir und auch das Ergebnis so enttäuschend wie im ersten Spiel.

Im 4.Spiel gegen den Stammtisch Bauerngirgl gelang uns das 1:0 direkt nach dem Anstoß durch Glas Michi, doch die Bauerngirgls konnten zum 1:1 ausgleichen. Dann trafen sich auch noch zum 1:2, doch Schaff Thorsten konnte noch zum 2:2 ausgleichen und eine Minute vor Schluss traf dieser nochmals zum 3:2 Sieg.

Beim Spiel um Platz 13 gegen Kraiburg gerieten wir in 2:0 Rückstand, konnten aber in den letzten Minuten noch 2 Tore erzielen. Die Torschützen waren Schaff Thorsten und Noll. Im 7meterschiessen haben wir vollkommen versagt und haben bei 6 Schüssen viermal nicht getroffen. Eine sehr starke Leistung zeigte hier allerdings Steini, der sich mit Kopy im Tor abwechselte und 3 Schüsse parieren konnte. -Nino-

Blamage im Dorfderby

Diesmal luden uns die Gendorf Soccer am 3.3.01 zum Hallenturnier nach Neuötting ein. Eigentlich ist das Turnier schnell erzählt. es gab nur wenige Höhepunkte. Standesgemäß verloren wir das Auftaktspiel gegen den Gastgeber sang und klanglos mit 0:1. Danach konnten wir durch eine Leistungssteigerung im 2. Match gegen die Wirtsleute aus Bruck mit einem 4:1-Sieg ( Nino, Glas, Steini) überzeugen. Doch leider hatten wir im nächsten sehr kampfbetonten Spiel gegen die osteuropäischen Spartaner aus Gendorf mit 1:2 (Eigentor) das Nachsehen.

Im letzten Gruppenspiel wollten wir uns im Emmertinger Dorfderby gegen die Ghetto People rehabilitieren, was uns aber an diesem durch und durch enttäuschenden Samstag auch nicht gelang. Durch eine absolut desolate Vorstellung gingen wir mit 1:4 unter (Glas) und mussten uns am Ende bei unserem Torwart Schaf bedanken, dass wir nicht noch höher verloren haben.

Leider erkrankte an diesen Tag auch noch unser Abwehrrecke Franz Noll, der sich während des 1. Spiels übergeben musste: die Ursache dieser Magenverstimmung ist unbekannt.

Ich hoffe nur, dass wir bald wieder die Chance bekommen, gegen die Ghetto People anzutreten, um die Schmach aus den Derby wieder zu korrigieren. Das einzig positive an diesem Turnier war, dass unser Gaetano wieder im Team war und einer der wenigen war, die keine Scheu im Zweikampf hatten.

Spielbericht Gauloises - Hütte Reischach 4:4

Wie hinlänglich bekannt fand am Ostersonntag das Duell mit meinen Kollegen von der Hütte in der Kurve des Baches statt. Die Partie wurde auf Wunsch des nicht mitwirkenden Thorsten Beck von 17 auf 15 Uhr vorverlegt.

Nach einem Telefonmarathon von Captain Schaff, der alle Zweifel am Stattfinden der Partie aus dem Weg räumte, fand gegen 14.20 Uhr eine Lagebesprechung statt. Schaff lobte die Pünktlichkeit aller Spieler, zeigte sich erfreut über die seit langem komplette Ansammlung von Spielerportraits.

Anschließend entfachte eine Diskussion über die Taktik, insbesondere die Wahl der Abwehrformation, aufgrund der Witterungsbedingungen wurde jedoch ein konventionelles 3-5-2-System bevorzugt.

Der Platz war zumindest zu Beginn der Partie noch bespielbar, so dass nur noch von jedem Spieler persönlich die Wahl der Kleidung zu treffen war. Hierbei entpuppten sich viele als absolute Weicheier (Lange Hosen, Zipfelmütze, wahrscheinlich sogar Wärmflaschen etc.).

Ein Blick auf die Aufstellungen beider Teams ließ ein enges Match erwarten. Gauloises erwischte den besseren Start und ging durch einen Abstauber von Tobi in Führung. Vorausgegangen war ein Angriff, der weit in der eigenen Hälfte begonnen und im gegnerischen Strafraum abgeschlossen wurde. Es sollte einer von wenigen bleiben.

Anschließend bekam Reischach das Spiel immer besser in Griff, die Gallier vertändelten die Bälle meist schon an der Mittellinie und somit fand praktisch kaum mehr Entlastung statt. Fast zwangsweise fiel der Ausgleich durch einen direkt verwandelten Freistoß von Woatz. Vorausgegangen war ein unglückliches Handspiel von Thorsten Schaff. Letzterer stand auch kurz vor der Pause wieder im Mittelpunkt, als er den über rechts durchgebrochenen Lutennent von den Beinen holte. Den Fälligen Strafstoß verwandelte erneut Woatz.

Halbzeit

Hälfte 2 begann mit einem Paukenschlag: Ein völlig missratener Abwurf von Gästekeeper Nathan landete vor den Füßen von Scheiz, der den indisponierten Torhüter mit einem sehenswerten Heber überlistete. Die nachfolgende Szene bekamen viele gar nicht mit, da sie psychisch noch den Ausgleich verarbeiten mussten: Unmittelbar nach dem Anstoß vertändelte ein Reischacher im Mittelfeld den Ball, Torjäger Glass zog in gewohnter Manier auf und davon, ließ dabei die zwei Abwehrspieler wie Bierfässer stehen und schob zum glücklichen 3:2 ein.

Reischach erholte sich nur schwer von diesem Schock, und so entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der aufgrund des gallischen Wechselchaos und damit verbundener fehlender Zuordnung im Mittelfeld erneut von Woatz mit dem 3:3 beendet wurde, als dieser viel zu spät angegriffen wurde.

In einer rasanten Schlussphase, in der eigentlich nur mehr britische Fußballtugenden erfolgversprechend waren, ging zunächst Emmerting erneut in Führung: Eine präzise Flanke des ansonsten blassen (nur die Kälte?) Weitl versenkte Kipf mit einem sehenswerten Kopfball. Doch die Hütte hielt noch einmal dagegen und erzielte aus allerdings abseitsverdächtiger Position durch Libero Neuge den Endstand, was jedoch die gute Leistung von Referee Kumpfmüller keinesfalls schmälern kann. Dieser beendete dann die Partie mit einem gerechten Remis, und so konnte in Emmerting und Reischach zum gemütlichen Teil übergegangen werden, wobei das Spiel für Gesprächsstoff bis tief in die Nacht gesorgt hatte.

PS: Alles Gute Bertl zum Geburtstag und danke für die Party im Namen aller Gallier! -Noll-

spiel in/gegen geisenhausen

der gegner kam doch noch und da waren wir ziemlich froh. der lange weg ins tiefste niederbayern im konvoi mit 3 coolen autos und einem roten, vorerst noch cooleren, auto fand seinen sinn. nach der umkleide im keller der ortsansässigen pizzeria mit riesigen pop-art nackedei an der wand suchten wir den fussballplatz auf. wir suchten immer noch, als wir ihn schon gefunden hatten und auf ihm standen. identifizieren konnten wir den fussballplatz an den zwei aufgestellten toren. sie standen parallel und zueinander gekehrt. was wollten wir mehr und der anpfiff ertönte. das spielfeld definierte sich durch eine natürlich barriere - ein stehender bach - und einer alten mählinie. bei der länge reichten die postion der tore aus und beim laufen konnten die ausmasse des platzes leicht durch die unterschiedlichen bodenverhältnisse ausgemacht werden. so schied meiner-einer auch entgültig aus dem spielgeschehen aus, indem ich des spielgeschehen vor lauter einsatz zu weit nach aussen verlagerte.

fröhlich begann das spiel. wir lungerten lange und oft vor dem gegnerischen tor herum. doch die gealterte abwehr und der überaus aktive torwart verstanden es unsere vorstösse abzuwenden bzw. wir verstanden es nicht das runde ding im gegnerischen tor unterzubringen. der junge sturm der tigers wirbelte mit schnellen angriffen nach vorne. diese schafften es in der ersten halbzeit dreimal unseren torhüter becks zu überwinden, der eben das tor nicht ganz torhütertypisch hütete. so eilte er des öfteren zum autoradio, um der gleichzeitig laufende bundesligeübertragung besser lauschen zu können (bis zur 80 minute war seine gut betuchte wette nicht so erfolgreich. doch manchmal läuft die scheisse eben bergauf und so gewannen die bayern und die schalker kassierten noch eins). alle tore - soweit meine erinnerung - waren glückliche oder gutplazierte heber und weitschüsse. zu kämpfen hatten wir auch mit tobi (der wiederrum mit sich selbst und dem alkohl zu kämpfen hatte), der unsere eigenen spieler durch verbale belästigungen und körperliche fouls attakierte.
doch der vehement konzentriert geführte und überraschenderweise unverkrampfte spielfluss führte uns weiterhin stetig nach vorne. die abwehr überzeugte. räume wurden immer besser genutzt. die flügel wurden immer öfters besetzt. hier linecker, den schnellen linken flitzer zu betonen, ist ein muss. er glänzte ... vor allem mit seinen an einer schnur gezogenen punktgenauen flanken. ich bin versucht zu sagen: hier spielte ein in höhere sphären aufgestiegener "mensch" fussball - ich war dabei - dieser anblick hat mein leben für immer verändert. so punkteten wir kontinuierlich ab der 75.minute und konnten mit den treffern von scheiz, tobi, tom und steini das spiel noch in ein 3:5 umdrehen.

der rest ist schnell erzählt. wir registrierten mehr oder weniger erfreut die bundesligaergebnisse. scheiz haute schnell ab, nahm dabei die autoschlüssel von mir mit, meine verplantheit kam wieder mal voll zum vorschein. danke hier an meine mutter und franziska. wir genossen die "coolen" duschen in der pizzerranischen umkleide und sassen noch ein weilchen in der pizzerei. manche sogar noch etwas länger. _kalle_

Erstürmung der Harter Festung

Im vierten Auswärtsspiel gegen den FSC Hart ist es den Galliern endlich gelungen, die nach Thorsten als uneinnehmbare Festung geltende Sportstätte zu erobern. Nach den Dauerpleiten in den letzten drei Jahren überzeugte Gauloises am Geburtstag von Gerald (26. Mai) und siegte verdient mit 4:1.

Trotz des göttlichen Beistands von Präsident Schoschi nahm die Partie zu Beginn ihren gesetzmäßigen Verlauf . Kopy musste nach der ersten Torgelegenheit des Kontrahenten hinter sich greifen, nachdem der Kopfball eines Harter Stürmers für den gallischen Schlussmann unerreichbar blieb. Doch Emmerting zeigte sich unbeeindruckt und erzielte im direkten Gegenzug den Ausgleich. Nach einem Handspiel im 16-Meter-Raum schnappte sich Gerald das Leder und versenkte den Elfmeter zum 1:1-Halbzeitstand.

Wie anstrengend die Partie bei herrlichem Sommerwetter war, bewies Manager Bertl, der während des Pausentees seinem Alkoholgenuss vom Vortag Tribut zollen musste.

Nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich eine abwechslungsreiche Begegnung mit Torchancen auf beiden Seiten. Die Vorentscheidung gelang schließlich Kalle, der dabei für ein Novum sorgte. Zum ersten Mal seit Bestehen der gallischen Hobby-Mannschaft traf ein Spieler direkt nach einer Ecke. Bei Glas´ Hereingabe sprang der Verteidiger über alle Köpfe hinweg und nickte die Kugel betont hart zu einem sehenswerten Tor unter die Latte.

Beteiligt war Kalle auch am dritten Treffer. Nachdem er im Strafraum unfair von den Beinen geholt wurde, zeigte Glas keine Nerven und verwandelte den Elfmeter eiskalt. Der FSC konnte die Gallier nicht mehr in Verlegenheit bringen. Der auffälligste Akteur, Jupper, der nach langer Abstinenz ein gelungenes Comeback feierte, krönte seine gute Leistung mit dem Tor zum Endstand. -Schaf-

Kopy: - Abwehr O.K. - ruhigen Nachmittag gehabt - 1.Gegentor - Dortmund in der Champions-League - bisschen Farbe im Gesicht bekommen - Note 2

Hofi: versucht ess neuerdings mit Übersicht und klugem Passspiel. Wenn das so weitergeht reicht es in ein paar Jahren, bei dem ein oder anderen AH-Spiel, noch zum Regisseur.
Frau(en) macht weiter so - Note 2

Nino: nach langer Verletzungspause wieder dabei. Zeigte ein hohes Maß an taktischer Disziplin und glänzte durch ständiges beklatschen gelungener Aktionen seiner Mitspieler - Note 2

Kalle: Wächst beständig in seine neue Rolle als Stürmer. Genial sein Kopfballspiel, muss den Ball aber noch zu oft suchen, wenn sich dieser am Boden befindet - Note 2

Schaf: machte ein auffällig unauffälliges Spiel im Mittelfeld und meidete erfolgreich den eigenen Strafraum. Herausragend wieder einmal seine gallische Ausdruckskraft, leider fehlte auch heute wieder das weiblich Publikum - Note 2

Jupper: kam, sah und siegte. Erfrischend seine Schnelligkeit und Kondition (war der wirklich von uns?) Hätte 3 Tore schießen müssen. - Note 2

Glas: Erst senfGlas dann reagenzGlas. Was war da wirklich drin? Michi`s Wendigkeit und seine Dribblings sind wohl nur noch wenigen Überlebenden bekannt und auch für uns noch gewöhnungsbedürftig. Nur mit dem einschenken hapert es noch - Note 2

Nock: gallisch - souverän - Note 2

Scheiz: souverän - gallisch - Note 2

Bertl: musste kotzen. saucool - Note 2

Schiri: unglaublich, revulutionär, guerillia-haft, sollte bei Wiederholungen dieser Leistung dringend ausgezeichnet werden - Note 1

-Steini-

Eine Nummer zu groß

Unerreichbar hoch hingen die Trauben für Gauloises beim von der Fußball-Abteilung des TSV Tann organisierten Kleinfeld-Turniers am 23. Juni.

Die gallischen Delegation um Nino, Tobi, Tom, Glas, Steini, Hofi, Kalle, Schaf und Kopy wehrte sich mit Händen und vor allem Füßen gegen die mit niederbayerischen Vereinsakteuren bespickten gegnerischen Teams - doch ohne großen Erfolg.

Nach der 0:2-Pleite gegen Gremlins und dem 0:4 gegen Hau-Drauf Unterhaching gelang Kapitän Schaf in der dritten Begegnung zumindest ein Treffer, der trotz der drei Gegentore nicht zu einem Punkt reichte. Es folgte eine 0:1-Schlappe, ehe sich die Gallier gegen Flower Power kurzzeitig auf der Siegersstraße befanden. Trotz der Einschüsse von Tom und Glas konnte Emmerting eine zweimalige Führung nicht über die Zeit bringen, so dass es schließlich mit 2:4 den Kürzeren zog.

Beim 0:2 gegen das Y-Team musste sich der gallische Zerberus Kopy - wie eigentlich während des ganzen Turniers - ein ums andere Mal auszeichnen, um eine höhere Niederlage zu vermeiden. Trost spendete die Tatsache, dass die zweite oberbayerische Vertretung, unsere Freunde von den Gendorfer Soccern, noch ein schlechteres Torverhältnis ohne eigenen Treffer aufwies. -Schaf-

Eine Frage der Ehre

Den Ruf als beste Hobby-Mannschaft von Emmerting verteidigte Gauloises am 30. Juni. Gegen die herausfordernden Ghetto People unterstrichen die Gallier eindrucksvoll ihre Favoritenstellung und gewannen die Großfeld-Begegnung klar mit 9:2.

Der aufmüpfige Unterdog war nur kurzzeitig ebenbürtig und erhielt vor allem in der zweiten Halbzeit eine Lehrstunde.

Gauloises drückte vom Anstoß weg auf das gegnerische Gehäuse und erarbeitete sich sogleich gute Gelegenheiten. Scheiz und Tobi sowie die beiden Gastspieler Majk und Morse scheiterten aus aussichtsreicher Position. Den Auftakt besorgte der pfeilschnelle Jupper, der Ghetto-Keeper Scheucher keine Chance ließ. Der Gauloises-Oldie erhöhte kurze Zeit später auf 2:0.

Die Gallier schalteten Ende des ersten Abschnitts einen Gang zurück und ließen den Gegner ins Spiel kommen, was Forsti mit dem Anschlusstreffer bestrafte.

Nach der Pause musste Schlussmann Kopy erneut das Leder aus dem Netz fischen, als Forsti ein gutes Solo erfolgreich zum 2:2 abschloss. Gauloises erwachte nun aus dem Schlaf und übernahm wieder die Initiative.

Die erneute Führung für die Gallier besorgte Tobi, der nach einem schönen Pass in die Tiefe von Bertl mit links vollstreckte. Kurze Zeit später krönte der Gauloises-Manager seine gute Leistung mit seinem ersten Tor. Nach einer Vorlage von Gerald zog Bertl von der linken Position ab und seine missglückte Flanke senkte sich zum 4:2 hinter Scheucher ins Netz.

Nun spielte sich die Truppe um Kapitän Schaf in einen Rausch und verwandelte so gut wie jede Tormöglichkeit. Die Ghetto People hatten nichts mehr entgegen zu setzen und Libero Noll und die Verteidiger Kalle und Steini konnten sich nach vorne einschalten.

Das 5:2 steuerte Jupper nach einer Vorarbeit von Nino bei, ehe Tom das halbe Dutzend voll machte. Die Tor-Flut nahm kein Ende, den Jupper schraubte mit seinem vierten Treffer das Ergebnis weiter nach oben.

Seine Torgefährlichkeit stellte Kalle unter Beweis, als er nach einem Eckstoß von Gerald die Kugel per Kopf in die Maschen beförderte. Den Schlusspunkt in einer nun sehr einseitigen Partie setzte Gerald, der mit einem strammen Linksschuss von der Strafraumgrenze seinem Freund im Kasten der Ghetto People keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Im Anschluss feierten Sieger und Verlierer beim Gauloises-Sommerfest unter der Alzbrücke, wobei das von Latislav Schulz wie immer bereitete Spanferkel den Galliern besonders mundete. - Schaf -

DJK-Kleinfeldturnier

Beim DJK-Kleinfeldturnier im heimischen Waldstadion enttäuschte Gauloises Emmerting die Fans auf der ganzen Linie. Im ersten Spiel trafen die Gallier um Becks, Gerald, Schaf, Nino, Glas, Steini, Hofi, Kopy und Ferdi auf die befreundete Mannschaft der Gendorfer Soccer. Beide Teams standen in der Deckung sehr gut und ließen wenig Chancen zu, darum endete diese Partie 0:0.
Bei der Begegnung mit Spartak Gendorf gab es auf beiden Seiten gute Möglichkeiten, doch die Torhüter glänzten und deshalb trennten sich beide Teams torlos.

Im dritten Spiel stieß Gauloises auf die Feuchtgrubers. Der schnellste Akteur des Kontrahenten entwischte dem trägen Cop (Name vom Verfasser geändert) und erzielte den einzigen Treffer. In der letzten Vorrundenbegegnung kam es zum Prestige-Duell gegen die Ghetto People, bei der die Gallier eines ihrer schlechtesten Spiele zeigten und mit 0:1 noch gut bedient waren.

Besser lief es im Kampf um den 7. Platz. Beim Siebenmeterschießen gegen die Zündkerzis verwandelten Hofi, Glas, Ferdi und Schaf. Den Fehlschuss von Gerald machte Becks mit zwei Paraden wett.

Bei der Siegerehrung gab es noch eine nette Geste der Gendorfer Soccer, die uns einen Ball mit Unterschriften der Spieler und Spielerfrauen (leider ohne Telefonnummern) überreichten. -Kopy -

Macht Gauloises noch Sinn?

Bei dem Turnier der Puckjager gab es wieder einmal mangelnde Arbeitskräfte, daher musste sich Gauloises "Leihwerker" aus anderen Teams borgen, da sonst alle Spiele in Unterzahl hätten stattfinden müssen. So verstärkte Möse die Gallier in allen Begegnungen, vom Rivalen Ghetto People holte man sich Lengi und Rabl für einzelne Partien.

Bei dem Kleinfeldturnier in Gendorf, das auf normale Tore ausgetragen wurde, ging es im ersten Spiel gegen die Gendorfer Soccer. Gauloises konnte zwischenzeitlich ein 1:3 aufholen, doch musste in der letzten Minute den entscheidenden vierten Treffer hinnehmen. Dabei erzielte Möse sein erstes Tor für die Gallier, zusätzlich trafen Steini und Lengi.

Die Black Hawks aus Kirchweidach ließen Gauloises in der zweiten Partie keine Chance und siegten mit 3:0. Trotz einer 2:0-Führung (Glas, Steini) und vielen sehr guten Gelegenheiten schaffte es die Truppe um Kopy, Nino, Hofi, Steini und Glas gegen die Alztaler Hirten nicht, das Aufeinandertreffen für sich zu entscheiden. Die Emmertinger waren nach dem Vorsprung bereits in
Siegeslaune und ließen noch zwei Gegentreffer zu.

Im vierten Spiel reichte es endlich zu einem Sieg. Die Gallier gewannen gegen Team Maurer verdient und souverän mit 2:0 durch Tore von Nino und Rabl. Im darauffolgenden Match hieß es Kopy gegen Beam Team Peissenberg. Der gallische Schlussmann vereitelte viele hundertprozentige Torchancen, konnte bei der 1:4-Pleite (Rabl) aber nicht alle Feuer löschen.

Das wichtigste Duelle des Turniers war wieder einmal gegen die Ghetto People. Nach einem Führungstreffer von Hofi drehten die Underdogs den Spieß in allerletzter Minute noch um. In der letzten Begegnung gegen die Kelten, in der es nur noch darum ging, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, konnten die Emmertinger das zweistellige Ergebnis gerade noch verhindern.
Das Ehrentor bei der 1:9-Blamage erzielte die füllige Nummer 66, die sah, dass der Torwart zu weit vor dem Gehäuse stand und mit einem Heber a la Augenthaler zum zwischenzeitlichen 1:3 verkürzte. Yzerman alias Kopy konnte aber die Mannschaft um Torwart Steini nicht mehr zum Aufbäumen bewegen. -Kopy -

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"Ende der beeindruckenden Serie"

Die Reischacher Hütte hat die gallische Serie von sechs Spielen ohne Niederlage beendet. Im ersten Flutlichtspiel der Geschichte gewann das mit Vereinsaktiven bespickte Holzland-Team das Rückspiel an Allerheiligen mit 3:1. Gauloises musste das Großfeld nach eineinhalb Jahren - die letzte Pleite hatte es am 27. Mai 2000 beim 3:5 in Hart gegeben - wieder einmal als Verlierer verlassen. Im Hinspiel hatten sich beide Rivalen 4:4 getrennt.

In einer sehr einseitigen Partie, bei der die Gallier fast ausnahmslos beim Verteidigen waren, brachte Neuge den Gast in Führung. Durch einen strammen Schuss von der 16-Meter-Linie gelang allerdings Kipf vor der Pause mit einem herrlichen Tor der glückliche Ausgleich. In der zweiten Hälfte ließen die Kräfte der Blauhemden zunehmend nach, so dass die Hütte klarer dominierte.

Auf die Siegerstraße brachte die Reischacher schließlich Kalle, der sechs Minuten vor dem Ende bei einem Rettungsversuch den Ball über die eigene Linie grätschte. Als die Gallier alles nach vorne warfen, stellte Müller in der Schlussminute den Endstand her. -Schaf-

Noch erwähnenswert, dass trotz "scheiss"-Wetters sich einige Fans, mitunter unser ehrenwerter Herr Präsident Schoschi, einfanden.