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Turnier des FZHs -- Garchinger JC-Turnier
Abschiedsspiel von Lopo -- Brucker Wirt -- FSC Hart
Waldkraiburg -- 7.Emmertinger HFO

7. Emmertinger Hallenfussball-Ortsmeisterschaft

Blamables Debakel.
Einen rabenschwarzen Tag erlebte Gauloises bei der 7. Emmertinger Hallenfussball-Ortsmeisterschaft am vergangenen Samstag. Kein einziges Spiel konnten die Gallier in der Neuöttinger Turnhalle für sich entscheiden, mit zwei Unentschieden und vier Niederlagen lief das komplette Team der Normalform hinterher. Durch das schwache Zweikampfverhalten und den Problemen beim Aufbau- und Passspiel war keine bessere Platzierung als der enttäuschende 10. Rang möglich.

Durch den fünften Platz in der Gruppe traf Gauloises im Spiel um Platz 9 auf die Mannschaft der Alten Herren. Auch diesen Spiel ging verloren - die Alten Herren gewannen mit 1:0.

Aufgrund der schwachen Vorstellung und der Hilflosigkeit staute sich bei einigen Galliern ein Frust auf, der das Spiel zusätzlich hemmte. Der Frust gipfelte in der Zwei-Minuten-Strafe gegen Kopy wegen Schiedsrichterbeleidigung beim Spiel gegen De Feichtgrubers.

Am 4.März traute sich die Aufstellung Beck -Schaf - Nino - Tobi - Glas -Steini - Ferdi -Bertl ins sagenumwogene Waldkraiburg. Und es wurde ein ganz normales, sogar sehr faires, Freizeitfussballturnier. Kalle verweilte auf der Ersatzbank im Krankenhaus und Kops war aus diziplinarischen Gründen (Bedenkzeit für seinen "spielerischen und mannschaflichen Aussetzer" beim Emmertinger Hallenortsmeisterschaft) nicht dabei, dafür fuhr Manager Bertl als spielerische Unterstüzung mit und hat nun auch schon 9 Spiele auf dem Buckel.
Mit Freude am Spiel und geordnetem Spiel fand die Mannschaft wieder ein wenig Anschluss an die alte Form, nachdem einige deprimierende Misserfolge in letzter Zeit zu verbuchen waren.

Wir belegten den 7.Platz von 16 Mannschaften und die Priener Löwen Prien haben wohl einen der blödsten Namen die ich je gehört habe. -BeastieKalle-

Am 27.05.00 fand unser traditionelles Spiel gegen den FSC Hart statt. Leider war auch das Ergebnis traditionell. Wie schon in den letzten beiden Jahren verlor die "Landkreisauswahl" der Gauloises; diesmal mit 3:5.

Hart ging früh in Führung, aber Tobi und Scheitz egalisierten diese bzw. brachten uns in Führung, jeweils mit wunderbaren Toren (nur Bixente L.. trifft schöner). Dieser Rausch der (Fussball-)Gefühle wurde aber schnell ausgenüchtert, da der FSC die Schwächen in unserer Hintermannschaft gekonnt nutzte und wieder schnell mit 3:2 in Front ging. Nach der Pause wurde das Gauloises-Team offensiver, zumal sich Libero Tom W. öfters in den Angriff einschaltete. Ein paar ansehnliche Spielzüge waren nun zu beobachten, welche aber nicht fruchteten. Unsere offensivere Spielweise wurde, wie es im Fussball so oft ist, dann auch eiskalt durch zwei erfolgreiche Konter, welche verdächtig nach Abseitssituationen aussahen, bestraft. Seini gelang noch durch eine gefühlvolle Volleyabnahme unser dritter Treffer, was aber nicht mehr als eine Ergebniskosmetik darstellte.

An diesem Tag wäre für die Gauloises eindeutig mehr drin gewesen, wenn die Spitzen öfters gestochen hätten, das Glück uns bei den beiden Lattentreffern von Steini hold gewesen wäre und wir dem Schiedsrichter vor dem Spiel eine schärfere Brille geschenkt hätten.

Für das nächste Jahr besteht also Hoffnung, dass unsere Fans auch einmal siegreiche Gauloises, entgegen aller Tradition, in Hart feiern dürfen. -- Kipf --

Ein souveräne Vorstellung zeigten wir am Samstag, 24. Juni, beim ersten Stammtischkleinfeldfußballturnier der Mannschaft vom Brucker Wirt. Durch die kurzfristige Absage zweier Freizeitteams einigte man sich bei den vier verbleibenden Mannschaften auf einen Modus mit Hin- und Rückspiel. Trotz dieser Umdisponierung zeigte die Turnierleitung mit Sylvia, Steffen und Heiko gute Laune, die sofort auf die Spieler überging. Bei optimalen Wetterbedingungen stellten sich Beck´s, Nino, Tobi, Tom, Glas, Steini, Hofi, Ferdi und Schaf den Gegnern in den Weg. Durch schönen Offensivfußball und gutes Abwehrverhalten erreichten die Gallier schon vor der letzten Begegnung ihren fünften Turniererfolg. Auf dieses Gefühl mußten wir lange warten: der letzte Gesamtsieg resultiert aus dem Jahr 1997. Neben dem ersten Platz erhielten wir eine Auszeichung als fairste Mannschaft. Auch der Torschützenkönig kam aus unseren Reihen: Tom Weitl nahm mit vier Treffern die Trophäe mit nach Hause.

Ein herrlicher Sommertag am 10. Juni erwies dem Spielmacher Lopo für seine Leistungen und Einsätze bei Gauloises Emmerting mit einem Abschiedsspiel die letzte Ehre.

Der italienische Mittelfeldstratege hatte sich nach etlichen Jahren Vereins- und Hobbyfußball aufgrund einer hartnäckigen Verletzungsserie für einen endgültigen Abgang entschlossen.

Bei nahezu unmenschlichen Temperaturen trafen im Emmertinger Waldstadion Gauloises und eine Allstar-Auswahl, die von Freunden und Ex-Teamkameraden beider Gallier bestückt war, aufeinander. Lopo spielte für beide Mannschaften jeweils eine Halbzeit.

In lockerer Atmosphäre entwickelte sich eine interessante Partie, in der die Leistungsfähigkeit der Teams nicht im Vordergrund stand. Dennoch zeigte Gauloises die besseren Kombinationen, was nicht nur in der Sprecherkabine von der bezaubernden Sonja, sondern auch von den zahlreichen Zuschauern mit Beifall quittiert wurde.

Gauloises hatte nahezu alle Positionen umbesetzt und agierte in ungewohnter Aufstellung. So bildeten die eigentlichen Stürmer Nino, Glas und Steini die Verteidigung, während sich Torwart Beck´s und die Abwehrrecken Gerald, Kalle und Hofi als Spitzen versuchten. Das Mittelfeld mit Tobi, Tom Weitl und Scheiz blieb eher unberührt. Das Tor hütete Schaf.

Beim verdienten 9:2-Erfolg trafen Beck´s und Tom Weitl zweimal ins Schwarze, die anderen Tore steuerten Tobi, Scheiz, Kalle und Gerald bei. Lopo machte sich mit einem Treffer für Gauloises selbst ein kleines Abschiedsgeschenk.

Die anschließende Feierlichkeit, die mit einer am Spieß gedrehten Glückssau an der Alz begangen wurde, blieb von dem klaren Endergebnis unbeeinflusst. Bei Bier, Salate und Spanferkel (Danke an Familie Schulz) amüsierten sich Spieler, Freunde und Fans bis in die Morgenstunden und erwiesen Lopo einen schönen, unvergesslichen und auch in
einigen Situationen rührenden Abschied. Trotz der beginnenden Eurpomaeisterschaft lies sich niemand dieses grossartige Fest entgehen, selbst die Polizei nicht.

Garching(fkka) - Die bekannten Kräfte aus Emmerting konnten am 26.08.2000 im Notverbund beim diesjährigen Garchinger Jugendclubturnier nicht glänzen.

Die Symbiose aus den GAULOISES-HardCoreS Hofi, Schaf, Nino, Kopy, Bertl, den Ghetto People Adi, Madl, Scheucher, Berni und dem eingefleischtem Kirchenbankler StefanMöse erreichte nach harten Kämpfen den 6. und damit letzten Platz.
Einzig der Gallier Nino konnte gleich im Eröffnungsspiel gegen die Altöttiger Mightys einen neuen Zenit in seiner Karriere als Fußballer setzen und zeigen, daß seine Torenthaltsamkeit endlich ein Ende hat: Den Ehrentreffer beim 1:3 Endstand gegen die Mightys. Ansonsten boten die ansonsten ausgezeichneten Kicker ein eher verwaschenes Bild, daß sich auch im trostlosen Spiel gegen den Jugendclub abzeichnete. Dort nämlich mußten sogar Kopy als Tormann und Bertl als Feldspieler aushelfen, um die Garchninger nicht wegen zu wenig Spielern (Anm.d.Verf.: !!!!beim eigenen Turnier!!!!) in Verlegenheit zu bringen. Der Endstand gegen den Jugendclub belief sich nach einer Mittelfeldschlacht auf ein unbefriedigendes 2:2 unentschieden.
Zu den restlichen Spielen ist nach einer erneuten Pannen- und Pleitenserie nur zu sagen, daß sie unter der Rubrik "Seven Days" laufen (Anm.d.Verf.: Total schlechte Serie in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (k)eine Rolle spielen).

Erst einmal möchte ich ein Lob auf unsere logistischen und organisatorischen Fähigkeiten aussprechen. Das ist ausnahmsweise mal nicht ironisch oder sarkastisch zu bewerten, sondern ist im vollen Besitz meiner geistigen Kräfte geradlinig und ernst gemeint.
So hätten sich die Organisatoren des Hallenturniers uns als grosses Vorbild nehmen können. Unsere Mannschaft konnte nur mit der stolzen Anzahl von 8 Spielern auflaufen, weil sich einige fast ein paar Gliedmassen ausgerissen haben und andere Schwierigkeiten bewältigten, um pünktlich bzw. überhaupt zu erscheinen. So waren Tobi, Nino, Gerald, Steini, Kopy, Bertl, Hofi und ich um 8.45 vor der Halle von 1860 Burghausen, da der Turnierbeginn auf 9.00 festgelegt war. Wir fanden eine abgeschlossene Halle und sonst nur Leere vor. Um 9.15 torkelte der erste Spieler und Jugendratsmitglied des FZH heran. Dann kamen schon mehrere Sportler, die jedoch die Halle für eine andere Sportveranstaltung gebucht hatten. Um 10.00 war es dann bei herrlichem Herbstwetter soweit: 9 Spieler inklusive Betreuer, Sozialbeauftragte und der Hausmeister des FZHes waren vorort.

Das Turnier konnte beginnen. Leider hatten wir weder eine freie Halle noch waren andere Mannschaften vorhanden. Als spontane anpassungsfähige sportbegeisterte Zeitgenossen waren wir schon auf dem Sprung unsere "Schleich" (keine Schläuche wie so manche meinen) zu holen, um den Rasenplatz unter freiem Himmel mit der schönen warmen Herbstsonne zu nutzen. Doch nach genauem Abwägen aller Fakten passte dies den Hausherren nicht ins Konzept. Ein anderer Plan wurde uns unterbreitet: "Ja, wenn ihr unbedingt spielen möchtet, dann warten wir halt bis die anderen in der Halle fertig sind und dann machen wir ein Spiel gegeneinander." Zum Zeitvertreib wurde uns ein Kasten Bier spendiert.

So kam um 12.00 das erste Hallenspiel der Wintersaison 2000/2001 mit heiteren Galliern zustande. Wir einigten uns auf den Spielmodus von 3 mal 20 Minuten. Ich nehme es vorweg, wir belegten den zweiten Platz des Turniers und bekamen als fairste Mannschaft den Pokal des 1.Platzes überreicht. Im ersten Drittel kamen wir über die Aufwärmphase nicht hinaus und konzentrierten uns hauptsächlich auf taktische Raffinessen, wie Hühnerhaufenprinzip. Im zweiten Durchgang kam das Rotationssystem voll zum Tragen, welches auch gleich Früchte trug und wir hier die ersten beiden Treffer für uns verbuchen konnten. Im letzten Drittel versuchten wir ein wenig auszulaufen, den Ball laufen zu lassen und viel Spass wie möglich noch zu retten. Gaetano kam als special guest zu einem Treffer und ich konnte meine enorme Reaktionsfähigkeit des Volleyspielens im Tennis auf den Fussball übertragen: Ich ging an Stelle von Kopy ins Tor, liess mich steinigungsähnlich aus reiner Freude am Sport beschiessen und glänzte mit meinen Paraden wie polierter Chrom. Ich bekam meine brilliante Leistung mit einer guten Kassiertem-Tor-je-Minute-Verhältnis bestätigt und den Beinamen "die fuchtelnde Spinne" (eigener Kalleauer). Die Mannschaft hat die Gewissheit für die Hallensaison gewappnet zu sein.